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Datum:31.07.03
Titel:Freiheit der Wissenschaft und/oder Politik
Link:www.bgr.de
Details1:Auszug aus "Streit um heiße Luft", S. 137, Autor: Uwe Schulte, 2003

Frage des Autors:
Der Umweltminister von Niedersachsen war doch gegen die Veröffentlichung des Buches Klimafakten

Antwort vom Geologen Prof. Hansjörg Streif vom Niedersächsischen Landesamt für Bodenforschung, der zusammen mit Ulrich Berner das "CO2-kritische" Buch Klimafakten herausgegeben hat:

Wir sind dem Wirtschaftsministerium nachgeordnet. Wir haben also nicht die gleiche Freiheit der Lehre und Forschung, wie sie Universitätsinstitute haben. Herr Minister Jüttner meinte, eine Behörde, die ihr Geld aus dem Wirtschaftsministerium bekomme, dürfe keine Ergebnisse produzieren, die der politischen Meinung widersprechen. Das ist etwas unglücklich in die Öffentlichkeit gelangt. Dieser Vorwurf ist längst ausgeräumt. Wir dürfen unbestritten unsere wissenschaftliche Meinung äußern, auch wenn sie nicht mit der politischen übereinstimmt. Es gibt keinerlei Maulkorb.
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Wer sich ein möglichst objektives Bild über Erkenntnisse und Meinungen verschaffen möchte, sollte selbst alle Informationen zur Kenntnis nehmen.
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